Schon kleine Veränderungen können uns jeden Tag einen Schritt weiter zu mehr Wohlbefinden führen.

TAG 1 – Gemeinsam statt einsam Essen
Früher war es eine Selbstverständlichkeit, dass zum Essen alle gemeinsam am Tisch zusammenkamen. Untersuchungen der Harvard Universität belegen, dass eine gemeinsame Mahlzeit pro Tag ausreicht um den familiären Zusammenhalt zu stärken. Weiters besagt die Studie, dass Kinder bessere Noten schreiben, selbstbewusster sind, seltener Essstörungen, Übergewicht oder Depressionen haben.

TAG 2 – Grün Essen
Grünes Gemüse ist reich an Ballaststoffen. Diese sind wichtig für die Darmgesundheit. Weiters ist grünes Gemüse eine wertvolle Quelle für pflanzliches Magnesium, Kalzium, Vitamin K und Eisen. Einmal am Tag etwas Grünes essen versorgt Dich mit Antioxidantien für den Zellschutz.

TAG 3 – Gute Nacht
Genügend Schlaf ist für unseren Körper sehr wichtig. Manchmal fällt Dir das Einschlafen schwer? Versuche es mit dieser Methode: Schließe die Augen und Gähne. Das Gesicht entspannt und der Kopf liegt schwer. Tief atmen. Die Schulter bewusst sinken lassen. Die Arme nacheinander fest anspannen und plötzlich erschlaffen lassen. Mit den Beinen die Anspannungs- und Entspannungsübung ebenfalls durchführen. Versuche jeden Muskel bewusst zu spüren. Anschließend an angenehme Dinge denken.

TAG 4 – Akupressur
Löse Verspannungen, indem Du lernst selber Akupressur zu machen. Die Akupressur st ein prophylaktisch und therapeutisch angewandtes Heilverfahren, bei dem auf den Körper Druck an definierten Stellen ausgeübt wird. Im Buch* „Akupressur: Heilung auf den Punkt gebracht“ kannst Du Dir alle Tipps holen.

TAG 5 – Kaffee ist gesund
Im Röstkaffee stecken über 1.000 bioaktive Stoffe. Espresso und Filterkaffee sind richtig gut für den Darm und das Herz. Vor allem der Kaffeesäure wird eine antioxidative, krebs- und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Laut Ärzten sind jedoch nur 4 Tassen pro Tag gesund.

TAG 6 – Berührungen
Heute schon jemanden umarmt? Eine feste Umarmung, ein sanftes Streicheln, die Hand eines lieben Menschen halten: wie wichtig Berührungen für Menschen sind, zeigt unsere Reaktion darauf. Die Atmung und die Muskeln entspannen sich, der Blutdruck sinkt, und die Produktion von Stresshormonen geht zurück. Es zeigt auch eine Zusammen*Gehörigkeit, die man mit anderen Menschen nicht hat.

TAG 7 – Raus an die frische Luft
Gehen macht glücklich: Bei einem Spaziergang durch die Natur sind wir ganz bei uns, kommen zur Ruhe und das Gehirn schüttet Endorphine (= Glücksbotenstoffe) aus.

Die Heilkraft des Waldes: Gerade im Wald tanken wir mit jedem Atemzug Gesundheit. Die Luft ist reich an Phytonzyden, Pflanzenstoffe, die die Bäume zum Schutz vor Krankheiten produzieren und auch uns gut tun.

Bessere Sauerstoffversorgung: Wenn wir an der frischen Luft aktiv sind, wird unsere Atmung gleich tiefer, und wir nehmen mehr Sauerstoff auf. Das wirkt wie ein Energie*Kick und eine Frischekur für unsere Zellen.

Stimmungs*Aufheller: Eine neue Studie des Massachusetts General Hospital zeigt, dass sich jeden Tag 15 Minuten draußen zu bewegen, z. B. Joggen oder Nordic Walking, das Risiko für eine Depression senkt.

TAG 8 – Gartenarbeit macht glücklich
Ob auf dem Balkon, auf einer gepachteten Parzelle oder im eigenen Garten, schon wenige Minuten Gartenarbeit hellen die Stimmung auf und lassen den Serotoninspiegel ansteigen. Ich bin immer wieder davon fasziniert, was auf meinem Balkon alles wachsen kann. Letzes Jahr hatte ich unglaublich viele und unglaublich gut schmeckende Mini*Tomaten.

TAG 9 – Lachen
Heute schon gelacht? Man sagt Lachen ist die beste Medizin, denn es stärkt das Herz und unser Immunsystem. Ich war gestern im Kabarett und musste sehr viel lachen. Untertags war meine Laune jedoch nicht besonder gut, da ich eine unangenehme Situation in der Arbeit zu klären hatte. Als ich nach dem Kabarett nach hause ging, merkt ich wie sich meine Stimmung merklich verbessert hat und das Lachen gut tut!

TAG 10 – Schreiben
Das Schreiben mit der Hand ist eine komplexe kognitive und motorische Fertigkeit, die viele Bereiche des Gehirns gleichzeitig aktiviert und dabei die Kreativität und Merkfähigkeit verbessert. Deshalb finde ich Journaling so toll!

TAG 11 – Mehr Gelassenheit
Das Leben ist nicht perfekt und muss es auch nicht sein! Psychologen bezeichnen den Perfektionismus als den Saboteur für das eigene Glück. Befreie Dich davon perfekt sein zu wollen! Mehr Gelassenheit = mehr Zufriedenheit.

TAG 12 – Tanzen
Ich bin ein Kind der 80er-Jahre und konnte mir in meiner Jugend ein Wochenende ohne Disco nicht vorstellen 🙂
Tanzen macht Laune, verbrennt Kalorien und die Kombination aus Bewegung und Musik baut effektiv Stress ab. Wie das jetzt in den Alltag passt? Es muss nicht gleich der Tanzkurs sein, schalte in der Früh das Radio ein und bewege Dich zu Deiner Lieblingsmusik z. B. beim Zähneputzen.

TAG 13 – Lesen
Bei einem Schulausflug mit 11 Jahren habe ich die Bücherei für mich entdeckt. Seit dem würde ich mich als „Leseratte“ bezeichnen 🙂 Die Universität Yale hat in einer Untersuchung herausgefunden, dass 3,5 Stunden Lesen in de Woche die Lebenserwartung um 23% steigert. Denn das Lesen stimuliert die Gehirnzellen und macht einen entspannter.

TAG 14 – Zitronenwasser
Jeden Morgen den Saft einer halben Zitrone in warmes (nicht heißes) Wasser geben und trinken. Studien zeigen, dass das Ritual aus Ayurveda* die Nervenfunktion und das Gehirn stimuliert und langfristig die Entzündungswerte verbessert.

TAG 15 – Vorsorgeuntersuchung
Wann warst Du das letzte Mal bei der Vorsorgeuntersuchung? Du bist ständig müde, schlecht gelaunt oder traurig. Das kann nach diesem langen Winter zum Beispiel an einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel liegen. Aber auch ein Eisen- oder Kalziummangel (vor allem bei Frauen) können langfristig schädlich für den Körper sein. Die einzige Möglichkeit die Werte genau bestimmen zu lassen ist ein Blutbefund. Also mach Dir heute noch einen Termin für Deine Vorsorgeuntersuchung aus.

TAG 16 – Optimismus
Wenn ich mir die Zeitungen durchlese, denke ich mir manchmal, dass es wirklich schwierig ist optimistisch zu bleiben! Realistisch gesehen, ging es mir noch nie besser als jetzt und es gibt JEDEN Tag etwas worüber ich mich freuen kann! Ich muss es mir nur jeden Tag bewusst machen was Positiv war und den Fokus darauf legen. Eine Vergleichsstudie zeigt, dass Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung eine 20% höhere Lebenserwartung und ein geringeres Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko haben.

TAG 17 – Unterstützung
Sich helfen zu lassen, ist KEIN Zeichen von Schwäche! Um Hilfe und Unterstützung zu bitten ist zielführend, erfordert Vertrauen und verbindet Menschen.

TAG 18 – Weniger Zucker
Vom Fruchtjoghurt bis zum Rahmspinat: In fast allen industriellen verarbeiteten Lebensmitteln steckt viel Zucker. Mach Dir immer wieder bewusst, wie viel Zucker in einem Produkt steckt und versuche die versteckten Zuckerquellen von Deinem Speiseplan zu streichen.

TAG 19 – Weniger ist mehr
In meiner Kindheit bin ich zum Teil am Land aufgewachsen. Ich fand den Jahres*Zyklus immer sehr spannend. Ich habe mich im Mai schon angefangen zu freuen, dass es wieder bald Tomaten geben wird. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass ich im Dezember (außer selbstgemachte Tomatensauce, oder -suppe) Tomaten esse. Und diese Vorfreude, dass ich bald in diese saftige und unglaublich gute Tomate beißen kann – war es schon Wert darauf zu warten. Deshalb versuche auch Du mehr regional und saisonal zu essen. Es schont nicht nur die Umwelt sondern schmeckt einfach viel besser!

TAG 20 – Dankbarkeit
Ständig mehr haben zu wollen macht einen unzufrieden! Ich mache mir regelmäßig bewusst, dass ich schon sehr viel (Gesundheit, genügend zu Essen, eine gemütliche Wohnung, die besten Freund*innen ever, einen Beruf, den ich liebe,…) habe und bin SEHR dankbar dafür!

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